Daten visualisieren
Daten visualisieren mit D3.js

Daten sollen ja das Öl das 21. Jahrhunderts sein. Sie können sehr wertvoll sein, aber müssen dafür genau wie Rohöl einen langen Prozess zum Konsumenten durchlaufen. Auch wenn sehr viel Energie schon in die Datenbeschafffung, Bereinigung und Auswertung fließt: Um Erkenntnisse ablesen zu können, ist die Visualisierung entscheidend. Wie das konzeptionell und technisch mit D3.js geht, präsentieren euch Lucas und Jonas.
Daten visualisieren
Data Storytelling ist nicht erst seit dem Matthias Heinens Frontend-Freunde-Vortrag in aller Munde. Doch was tut man, wenn man weder die Daten, noch das genaue Erkenntnisinteresse des Betrachters kennt und trotzdem eigene Charting-Vorlagen entwickeln muss?
Im ersten Teil des Vortrags tauchte Lucas Nolte tief in Farbmodelle und On-Screen-Typografie ein. Es ging um die visuellen Grundlagen der Datenvisualisierung und um die Frage, was Charting-Vorlagen liefern müssen, damit Nutzer mit ihnen sinnvolle und aussagekräftige Visualisierungen bauen können.
Daten visualisieren mit D3
Wer schon einmal ausgefeiltere Diagramme bauen wollte, ist sicherlich schon auf das Datenvisualisierungsmonster D3.js gestoßen. Auf weithin unterstützten Webstandards wie CSS, SVG und JavaScript aufbauend bietet diese Bibliothek nahezu grenzenlosen Gestaltungsspielraum. Hierin liegt aber auch die Komplexität und damit einhergehend eine hohe Einstiegshürde begründet.
Jonas hat diese Hürde mit einem Überblick über die umfassende Library gesenkt und seine Erfahrungen bei der Umsetzung eines flexiblen Visualisierungssystems mit D3 geteilt.
Die Referenten
Jonas Juchim ist Entwickler bei Zweitag mit Vorliebe für Statistik und JavaScript. Zuletzt konnte er beides bei der erfolgreichen Entwicklung flexibler Visualisierungssysteme kombinieren.
Lucas Nolte ist Designer bei Zweitag mit zwei Obsessionen: Schrift und Datenvisualisierungen. In der Vergangenheit begleitete er viele Projekte auf dem Weg zu lesbaren und flexiblen Charts.